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   OLG Frankfurt, 08.09.2020 - 2 UF 291/18   

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OLG Frankfurt, 08.09.2020 - 2 UF 291/18 (https://dejure.org/2020,80022)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.09.2020 - 2 UF 291/18 (https://dejure.org/2020,80022)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. September 2020 - 2 UF 291/18 (https://dejure.org/2020,80022)
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  • BVerfG, 26.05.2020 - 1 BvL 5/18

    Externe Teilung im Versorgungsausgleich ist bei verfassungskonformer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.09.2020 - 2 UF 291/18
    Zur verfassungskonformen Teilung von Anrechten im Sinne des § 17 VersAusglG nach den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 26.5.2020 (1 BvL 5/18) und des BGH vom 24.3.2021 (XII ZB 230/16).

    Nachdem das Bundesverfassungsgericht am 20.5.2020 (1 BvL 5/18) über den Vorlagebeschluss des Oberlandesgerichts Hamm entschieden und § 17 VersAusglG als mit dem Grundgesetz vereinbar bewertet hat, wurde das hiesige Beschwerdeverfahren am 4.6.2020 wiederaufgenommen und zunächst die Versorgungsträger gebeten, die erteilten Auskünfte auf ihre Aktualität zu überprüfen und gegebenenfalls mitzuteilen, ob sich Änderungen ergeben haben.

    Dieses Verlangen ist vorliegend auch beachtlich, da die grundsätzliche Bindungswirkung der Ausübung des Wahlrechts des Versorgungsträgers (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 24.8.2020, 7 UF 355/20) nicht greift, wenn die externe Teilung aufgrund der hierdurch entstehenden Transferverluste zu einer verfassungsrechtlich nicht mehr hinnehmbaren Ungleichbehandlung führen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 26.5.2020, 1 BvL 5/18, Rn. 91; BGH, Beschluss vom 24.3.2021, XII ZB 230/16, Rn. 26).

    Das Bundesverfassungsgericht hat insoweit die Grenze für hinnehmbare Transferverluste bei 10 % gezogen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 26.5.2020, 1 BvL 5/18, Rn. 77 ff.).

  • BGH, 24.03.2021 - XII ZB 230/16

    Versorgungsausgleich: Externe Teilung rückstellungsfinanzierter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.09.2020 - 2 UF 291/18
    Zur verfassungskonformen Teilung von Anrechten im Sinne des § 17 VersAusglG nach den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 26.5.2020 (1 BvL 5/18) und des BGH vom 24.3.2021 (XII ZB 230/16).

    Dieses Verlangen ist vorliegend auch beachtlich, da die grundsätzliche Bindungswirkung der Ausübung des Wahlrechts des Versorgungsträgers (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 24.8.2020, 7 UF 355/20) nicht greift, wenn die externe Teilung aufgrund der hierdurch entstehenden Transferverluste zu einer verfassungsrechtlich nicht mehr hinnehmbaren Ungleichbehandlung führen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 26.5.2020, 1 BvL 5/18, Rn. 91; BGH, Beschluss vom 24.3.2021, XII ZB 230/16, Rn. 26).

    Bei dem gebotenen Vergleich zwischen Zielversorgung und Quellversorgung ist die Zielversorgung heranzuziehen, die für die Einzahlung des Ausgleichsbetrages prognostisch die höchsten Versorgungsleistungen bietet (vgl. BGH, Beschluss vom 24.3.2021 XII ZB 230/16).

  • OLG Hamm, 17.10.2018 - 10 UF 178/17

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich Anrechten in der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.09.2020 - 2 UF 291/18
    Diese Frage sei durch das Oberlandesgericht Hamm (Beschluss vom 17.10.2018, 10 UF 178/17) dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorgelegt worden.
  • OLG Schleswig, 11.08.2020 - 8 UF 87/19

    Versorgungsausgleichsverfahren: externe Teilung von Anrechten aus betrieblicher

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.09.2020 - 2 UF 291/18
    Diese Vergleichsberechnung ist auch dann maßgeblich, wenn der Ausgleichsberechtigte kein entsprechendes Wahlrecht ausgeübt hat (BGH a.a.O., OLG Schleswig, Beschluss vom 11.8.2020, 8 UF 87/19).
  • OLG Nürnberg, 24.08.2020 - 7 UF 355/20

    Antrag auf externe Teilung durch den Versorgungsträger - nacheheliche

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.09.2020 - 2 UF 291/18
    Dieses Verlangen ist vorliegend auch beachtlich, da die grundsätzliche Bindungswirkung der Ausübung des Wahlrechts des Versorgungsträgers (vgl. OLG Nürnberg, Beschluss vom 24.8.2020, 7 UF 355/20) nicht greift, wenn die externe Teilung aufgrund der hierdurch entstehenden Transferverluste zu einer verfassungsrechtlich nicht mehr hinnehmbaren Ungleichbehandlung führen (vgl. Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 26.5.2020, 1 BvL 5/18, Rn. 91; BGH, Beschluss vom 24.3.2021, XII ZB 230/16, Rn. 26).
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